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Wir alle haben im Laufe unseres Lebens viele Erfahrungen gemacht. Angenehme, weniger angenehme und sehr schmerzvolle. Die angenehmen Erfahrungen speichern wir sehr gerne in unserem Gedächtnis. Sie fühlen sich gut an, erfreuen uns und stärken unser Vertrauen ins Leben. An die unangenehmen Erfahrungen denken wir üblicherweise nicht so gerne – außer wir lieben es, zu leiden. (Dann erzählen wir möglichst vielen Menschen davon und wiegen uns in dem Gefühl, Opfer der Umstände und des Lebens zu sein. Wir wollen Mitleid und Aufmerksamkeit.) Bei sehr schmerzvollen und traumatischen Ereignissen schaltet sich ein Schutzmechanismus ein, der uns das Überleben sichert. Dieser heißt „Abspaltung“, in der Psychologie nennt man es „Dissoziation“. Das bedeutet, dass wir verzerrte oder gar keine Erinnerungen mehr an dieses Erlebnis haben können. Nach einem Unfall, einer Gewalterfahrung oder anderen Erlebnissen, die unser Nervenkostüm zu sehr belasten, schalten wir die Emotionen ab, weil wir den Schmerz nicht fühlen wollen. Besonders Kinder, die belastende Situationen erleben, mit denen sie alleine gelassen werden, oder wo sie so klein sind, dass sie darüber nicht reden können, spalten diese Emotionen ab, bzw. schließen sie ein, damit sie sie nicht mehr fühlen müssen. Was passiert nun mit diesen eingeschlossenen Emotionen? Sie setzen sich im Körper fest und führen im Laufe unseres Lebens zu Blockaden, die uns in körperlicher und seelischer Hinsicht beeinträchtigen können. Gefühle wollen gefühlt werden, dann verlassen sie unseren Körper auch wieder relativ schnell.

Nun gibt es nicht nur eigene eingeschlossene Emotionen, sondern auch „vererbte“, die wir aus unserem Familiensystem mitnehmen, ohne dass es uns bewusst ist. Wirksam ist es dennoch. In der heutigen Zeit neigt man dazu, vor unangenehmen Emotionen zu flüchten. Wir flüchten in Ablenkungen (Fernsehen, Handy…) in Alkohol oder andere Süchte (Vergnügungssucht, Einkaufssucht, Spielsucht …) um seelischen Schmerz nicht mehr fühlen zu müssen. Das ist eine Strategie, aber keine Lösung. Besonders schmerzvoll ist es für mich, immer wieder zu hören, welchen Belastungen Kinder in der Schule (manchmal sogar schon im Kindergarten) ausgesetzt sind. Leistungsdruck, Mobbing (von anderen Schülern, manchmal auch von Lehrern), Versagensängste usw. überfordern die Kinder oft, so dass sie immer mehr an Lebensfreude verlieren. Das kann so weit gehen, dass Schulkinder bereits Selbstmordgedanken haben. Wenn ich das höre, blutet mir das Herz. Wie groß die Verzweiflung, die Ohnmacht und Hilflosigkeit dieser Kinder sein muss! Hilfreich kann es sein, diese Emotionen zum Fließen zu bringen, damit sie das Körpersystem verlassen – und statt dessen Gefühle von Freude, Selbstvertrauen und Zuversicht wieder Platz finden können.

Auch in meiner Praxis biete ich Unterstützung an, um mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests belastende Emotionen aufzuspüren und auf sanfte Weise aus dem Körpersystem fließen zu lassen. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen ist dies eine sehr hilfreiche Methode.

Ich wende es bei mir selbst an und merke, wie gut der Körper darauf anspricht. Auch bei Krankheiten ist es hilfreich, die Emotionen, die möglicherweise zu dieser Krankheit beigetragen haben, aufzuspüren und aufzulösen.

Hypnosesitzungen sind ebenfalls gut geeignet, um Belastendes ins Bewusstsein zu bringen und zu transformieren.

Viele der Methoden, die ich anbiete, können auch über Skype durchgeführt werden.

Es ist für mich eine große Freude, Menschen dabei zu unterstützen, ihren inneren Käfig zu verlassen.

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